Worum geht es?
Mit dem Ideenwettbewerb des Rahmenprogramms ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ möchten wir gute Beispiele sichtbar machen, von diesen lernen und die Ideen so kommunizieren, dass wir fachlich und politisch neue Wege beschreiten können. Wir suchen innovative Ideen, wie Organisationen in Kultur, Sport oder im sozialen Bereich eigene Zugänge zum Thema Klimaschutz entwickeln, selbst in ihrem Umfeld aktiv werden und so den politischen und gesellschaftlichen Diskurs bereichern können.
Kerngedanke ist dabei die Kooperation zwischen verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen: Diejenigen, die Klimaschutz nicht als Kernthema bearbeiten, möchten wir dazu anregen und dabei unterstützen, thematische Bezüge ihrer Arbeit zum Thema Klimaschutz zu identifizieren und diese mit Leben zu füllen. Zugleich sollen themennahe Organisationen, die bereits Erfahrungen mit dem Thema Klimaschutz mitbringen, motiviert werden, sich mit themenfremden Organisationen zu vernetzen. Wir möchten die verschiedenen Facetten zivilgesellschaftlichen Engagements für Klimaschutz sichtbarer machen, engagierte Organisationen vernetzen und ihnen eine Stimme verleihen. Denn Klimaschutz geht alle an.
In zwei Ausschreibungsrunden werden insgesamt zehn innovative Projekte gefördert, die dazu beitragen, das Thema Klimaschutz in diversen Engagementfeldern voranzubringen – und die andere Organisationen oder auch Fördergeber*innen inspirieren können, sich auf den Weg zu machen. Welche Mittel und Formate Sie wählen, ist Ihrer Kreativität überlassen. Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihre Bewerbungen!
FÖRDERPHASE I
Unsere Projekte stellen sich vor
Was treibt die engagierte Zivilgesellschaft an, für den Klimaschutz aktiv zu werden? Was kann mit innovativen Zusammenschlüssen bewirkt werden? Wo sehen die Projekte die Stärken ihrer Kooperationen? Die fünf geförderten Projekte geben Einblicke in ihr Schaffen – schauen Sie rein und lassen Sie sich inspirieren!



Informationen zur Bewerbung
Eine Mitgliedschaft im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist für die Teilnahme am Ideenwettbewerb nicht erforderlich.
Die Projektpartner erhalten zudem Unterstützung in Form von Beratung, von Wissenstransfer mit weiteren Partnern und dem Austausch von Expertise und Ideen. Eine Begleitung erfolgt durch das BBE-Team, Vertreter*innen der Stiftung Mercator, einen Beirat und unter Einbindung weiterer Akteure aus dem BBE-Netzwerk.
Förderzeitraum der ersten Projekt-Kohorte: 1. März 2022 bis 31. August 2023.
– Klimaschutz in themenfremden Organisationen der Zivilgesellschaft zum Thema machen,
– Kooperationen zwischen themennahen und themenfremden Organisationen initiieren,
– Impulse für politische und gesellschaftliche Debatten setzen und
– anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen als Beispiel dienen und zur Nachahmung anregen.
Die Projekte müssen einen festgelegten Anfang und ein definiertes Ende haben (Projektlaufzeit 1 bis 1,5 Jahre) und mit Zielen verknüpft sein, die in diesem Zeitraum erreichbar und umsetzbar sind.
Darüber hinaus wird eine aktive Beteiligung an den Vernetzungs- und Kommunikationsaktivitäten des Rahmenprogramms vorausgesetzt.
Bewerbungsverfahren
Projektanträge können per Onlinebewerbung eingereicht werden. Neben dem Antragsformular sind ein Finanzplan (bitte Muster benutzen), ein Zeitplan (inkl. Meilensteine), eine Absichtserklärung (Letter of Intent) oder ein Kooperationsvereinbarung sowie ein Handelsregisterauszug/Vereinsregisterauszug einzureichen.
Bitte beachten Sie unbedingt auch die Informationen zum Antragsformular und die ausführlichen Förderbedingungen sowie die FAQ für Antragstellende!
28. Februar 2023
Ende der Ausschreibungsfrist
Info und Kontakt für Rückfragen
Elisabed Abralava
Referentin ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ
PROFESSIONELLE UNTERSTÜTZUNG UND BEGLEITUNG
Unser Beirat
Die Auswahl der Bewerbungen sowie eine externe Beratung und Begleitung der ausgewählten Projekte des Ideenwettbewerbs erfolgen durch einen fachlich versierten Beirat mit Mitgliedern aus zivilgesellschaftlicher Praxis, Klimaforschung, Zivilgesellschaftsforschung, Klimakommunikation und Fördergebern.

Dirk Hennig
Vorstandsvorsitzender Freiwilligendienste (FÖF e.V.);
BBE-Themenpate »Sustainable Development Goals«

Tobias Kemnitzer
Geschäftsführer Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e. V. (bagfa)

Dr. Holger Krimmer
Geschäftsführer ZiviZ gGmbH

Carel Mohn
Chefredakteur und Projektleiter klimafakten.de

Christiane Overkamp
Geschäftsführerin Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen

Danielle Rodarius
Vorstandsmitglied Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V.

Charlotte Ruhbaum
Projektmanagerin Bereich Klimaschutz Stiftung Mercator

Christian Siegel
Ressortleiter Sportstätten und Umwelt Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)