Im Februar hat Brot für die Welt die siebte Auflage des »Atlas für die Zivilgesellschaft 2024« veröffentlicht mit dem Schwerpunkt auf Klima- und Umweltschutz. Der Atlas zeigt, dass nur zwei Prozent der Weltbevölkerung in Staaten mit uneingeschränkter Meinungs- und Versammlungsfreiheit leben, während über 86 Prozent in Ländern mit eingeschränkter oder geschlossener Zivilgesellschaft sind. Klimaaktivist*innen, die weltweit gegen Umweltzerstörung und Klimawandel kämpfen, sind besonders gefährdet, mit zahlreichen Morden allein im Jahr 2022. Sogar in vermeintlich stabilen Demokratien wie Deutschland sind die Freiheiten der Zivilgesellschaft bedroht, wie die Herabstufung Deutschlands im Atlas zeigt. Der Atlas enthüllt die aktuellen Herausforderungen und Bedrohungen für zivilgesellschaftliche Organisationen weltweit.