Worum geht es?
Die Klimakrise ist eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit – auch für die Zivilgesellschaft. Immer mehr gemeinnützige Organisationen sind in ihren Handlungsfeldern selbst von den Folgen der Klimakrise betroffen und möchten einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Viele sind auch bereits aktiv. Genau hier setzt das KlimaLab an.
Im Rahmen des Programms ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ, gefördert durch die Stiftung Mercator, unterstützt das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Organisationen, die nicht aus dem Bereich Umwelt- und Klimaschutz kommen dabei, Strategien zu entwickeln, um Klimaschutz mit ihren Kernanliegen zu verschränken und langfristig in ihren Strukturen zu verankern. Das KlimaLab ist eine Fortbildung, die Prozessbegleitung, Beratung, Netzwerkaufbau und finanzielle Förderung beinhaltet.
Die teilnehmenden Organisationen erhalten über einen Zeitraum von 12 Monaten eine finanzielle Förderung von bis zu 20.000 Euro zur Umsetzung ihrer Maßnahmen – etwa für die Einbindung externer Expertise, Beratungsleistungen oder Personalressourcen.
Ziel ist es, dass Klimaschutz zum Querschnittsthema zivilgesellschaftlicher Arbeit wird – durch neue Zuständigkeiten, interne Strategien, gelebte Narrative oder andere langfristig wirksame Maßnahmen. Das Programm lädt dazu ein, Erfahrungen sichtbar zu machen, voneinander zu lernen und gemeinsam zur Weiterentwicklung von Klimaschutz in der Zivilgesellschaft beizutragen.
Interessierte Organisationen sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben – und jetzt schon zu überlegen, wie Klimaschutz in ihren eigenen Strukturen wirksam verankert werden kann.
Informationen zur Bewerbung
Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen (z. B. Vereine, Verbände, Initiativen) mit eingetragener Rechtsform (e.V., gGmbH o. ä.), die nicht vorrangig im Klima- und Umweltschutz tätig sind, sich aber bereits mit dem Thema auseinandergesetzt haben und beabsichtigen, Klimaschutz künftig dauerhaft mit ihren Kernaktivitäten und -themen zu verschränken.
- Teilnahme an Workshops, Fachwerkstätten und Austauschtreffen
- Begleitende Prozessberatung durch das BBE und externe Fachberater*innen
- Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von Klimaschutzstrategien
- Finanzielle Förderung (20.000 Euro pro Organisation) für Begleitung durch externe Expertise (z.B. aus Umwelt- und Klimaschutz Organisationen), Personal- oder Sachmittel.
Es werden 5 Organisationen ausgewählt. Der Förderzeitraum erstreckt sich über 12 Monate: [ab Juni 2026]. Die Fördermittel können im Förderzeitraum unkompliziert abgerufen werden.
Gesucht werden Organisationen, die einen Veränderungsprozess anstoßen wollen, um Klimaschutz fest im Selbstverständnis der Organisation zu verankern – z. B. durch neue Verantwortlichkeiten und Abläufe, eine Überarbeitung des Leitbildes oder strategische Partnerschaften. Entscheidend ist, dass das Thema bereits einen Platz in der Organisation hat und erste Ziele formuliert wurden (z.B. Erstellung eines Klimaschutzplans, Umstellung auf nachhaltige Beschaffungen, beabsichtigte oder bereits vollzogene Satzungsänderung).
Bewerbungsverfahren
Projektanträge können ab sofort bis zum 27. Februar 2026 per Onlinebewerbung eingereicht werden. Neben dem Antragsformular (Onlineformular auf typeform.com) ist ein Auszug aus Vereinsregister/Handelsregister einzureichen. Bitte beachten Sie unbedingt ausführlichen Förderbedingungen sowie die Informationen zum Antragsformular!
Die Ausschreibung für die Bewerbungsphase endet am 27. Februar 2026.
Die Auswahl erfolgt in einem zweistufigen Verfahren durch das Team des Programms ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ und die Stiftung Mercator als Fördergeber.
Wichtige Informationen zur Bewerbung
Bitte beachten Sie unbedingt die ausführlichen Förderbedingungen und die Informationen zum Antragsformular!
Kontakt für Rückfragen
Haben Sie noch Fragen? Dann kontaktieren Sie uns gerne!
BBE-Programmbüro ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ
Elisabed Abralava
Tel: +49 301 66353 510
E-Mail: elisabed.abralava@b-b-e.de

